So hoste ich meine Nischenwebsites – Anforderungen, Kosten & Tipps

Wer mit einer kleinen Nischenwebsite starten will, möchte möglichst nicht viel Geld ausgeben.

Das ist auch verständlich, aber gerade beim Hosting sind kostenlose Anbieter nicht wirklich zu empfehlen.

Wie ich meine Nischenwebsites hoste, was das kostet und warum ihr für das Hosting zumindest ein wenig Geld ausgeben solltet, erläutere ich im Folgenden.

So hoste ich meine Nischenwebsites

Ich betreibe eine Handvoll Nischenwebsites, die für gute Einnahmen sorgen. Das Schöne an Nischenwebsites ist, dass es dafür aber keine riesigen Besucherzahlen bedarf.

So haben meine Nischenwebsites zwischen 1.000 und 10.000 Besucher im Monat. Das sind also im Schnitt rund 30 bis 330 Besucher am Tag. Dafür braucht man keinen Server mit 6 Kernen und SSD-Festplatte.

Deshalb habe ich meine Nischenwebsites meist auf einem kleinen Webhosting-Tarif laufen, der rund 5 Euro im Monat kostet.

Zum Beispiel läuft meine erfolgreiche Nischenwebsite über Werkzeugkoffer bei All-Inkl auf einen normalen Webspace für weniger als 5 Euro pro Monat.

Und diese Nischenwebsite hat im Dezember immerhin mehr als 1.000 Euro Einnahmen eingebracht!

Anders als meine Blogs, wo ich sechsstellige Besucherzahlen im Monat habe, benötige ich dafür also keinen Server.

Ähnlich sieht es bei anderen Nischenwebsites von mir aus.

Worauf kommt es an?

Dennoch eignet sich nicht jeder billige Hosting-Tarif. Ein paar Dinge sollten erfüllt sein.

Da ich WordPress als Software für meine Nischenwebsites nutze, müssen dessen Anforderungen erfüllt sein.

Zudem sollte man sich einen Hoster suchen, der eine hohe Ausfallsicherheit bietet und auch bei den Ladezeiten gut dabei ist. Nach meiner Erfahrung ist die unter anderem bei All-Inkl.com, DomainFactory und Mittwald der Fall.

Dort gibt es jeweils Einstiegs-Hosting-Tarife, die um die 5 Euro im Monat kosten und für den Anfang (und oft auch später) völlig ausreichen. Meist kann man damit sogar 2 oder 3 Nischenwebsites betreiben.

Günstiger Einstieg

Wer dennoch zu Beginn Geld sparen möchte, findet zudem interessante Angebote im Netz.

So gibt es derzeit bei All-Inkl.com das Angebot, dass die ersten 3 Monate kostenlos sind. Damit spart man beim günstigsten Tarif ‘All-Inkl Privat’ immerhin knapp 15 Euro.

Nach diesen 3 Monaten kann man sicher schon einschätzen, ob Nischenwebsites was für einen sind und ob man dann den Tarif weiter nutzt.

Kostenloses Hosting?

Immer wieder habe ich Leser, die nach kostenlosem Hosting suchen.

Da gibt es zum einen gehostete Blogs, wie z.B. auf wordpress.com, aber dort gibt es viele Einschränkungen bzgl. der Monetarisierung und man hat noch nicht mal eine eigene Domain. Andere kostenlose Angebote haben ähnliche Einschränkungen, so dass ich diesen Schritt nicht emnpfehlen würde. Zum einen bremst man seine Website damit selber aus und zum anderen ist es später sehr aufwändig zu einem richtigen Hoster umzuziehen, wenn die Nischenwebsite dann doch mal wächst und größer wird.

5 Euro im Monat sollte man investieren können, wenn man ernsthaft mit Websites Geld verdienen möchte. Da kostet ja schon eine Schachtel Zigaretten mehr.

Empfehlung

Der Start mit einer eigenen Nischenwebsite ist nicht teuer, aber beim Hosting sollte man zumindest ein paar Euro in die Hand nehmen und eine gute technische Basis schaffen.

Wer mehr über den Aufbau von Nischenwebsites, deren Vermarktung und das Geld verdienen damit erfahren will, sollte sich mein neues E-Book anschauen.

Peer Wandiger

9 Gedanken zu „So hoste ich meine Nischenwebsites – Anforderungen, Kosten & Tipps“

  1. Hallo Peter,
    Schau dir mal die Pakete von Do.de an. Die haben geniale Pakete für 1.99 plus 0.29 Cent für die De Domain

    LG Stephan

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  2. Ich bin auch der Meinung, dass man für Nischenwebsites nicht zu viel fürs Hosting ausgeben muss. Ich persönlich lege dabei lediglich Wert auf einen bekannten Anbieter mit gutem Support. Ansonsten reicht ein durchschnittlicher Hosting Tarif zwischen 5 und 10 Euro locker für 20 kleinere Webseiten aus. Und sollte eine Nischenseite tatsächlich mal größer werden und mehr Zulauf bekommen, dann kann man diese ja immernoch umziehen und auf einen eigenen Server auslagern.

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  3. Hallo,

    ich muss auch sagen, dass ich bei AllInkl meine Nischenseite hoste und damit total zufrieden bin. Alles gut! 🙂

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  4. Danke für die Infos. Es ist immer wieder motivierend über Erfolgsgeschichten wie dein Werkzeugkoffer-Projekt zu lesen.

    Weiterhin viele Erfolg
    Nico

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  5. Ein interessanter Artikel. Wenn man mit einer Seite soviel Umsatz erzeugt ist das in Ordnung. Die meisten Nischenseiten haben leider nur sehr geringe Einnahmen im Monat. Da lohnt sich vielleicht eher ein kleiner Server auf dem man viele Projekte hosten kann.

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  6. Ich habe damals auch mit All-Inkl. angefangen, habe aber später gewchselt. Für den Einstieg ist All Inkl. völlig in Ordnung

    Gruss

    Alex

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